Leben in London - Wohnen, Geld und soziales Leben

Einige Tausend Deutsche leben in London, da es in England keine Meldepflicht gibt, ist es unmöglich, die genaue Zahl herauszufinden Die Gründe für Deutsche nach London zu ziehen sind unterschiedlich.

Da England in der EU ist, ist es recht einfach, als Deutscher in London zu leben und zu arbeiten. Viele kommen als Au Pair, Student oder nach dem Studium, um ein paar Jahre in London zu verbringen

Wenn man die Hürden wie Kontoeröffnung, NI Nummer beantragen, Bankkonto eröffnen und Jobsuche bewältigt hat, steht dem Leben in London nichts mehr im weg! Falls ihr diese Hürde noch vor euch habt, lest euch meine Beiträge zu Arbeiten in London, Wohnen in London und Ankommen in London durch!

Wohnsituation und Geld

Das Leben in London hängt sehr vom Einkommen ab. Die meisten verdienen aber nicht genug, um sich eine eigene Wohnung zu leisten, wofür man mindestens 1.000 Pfund bezahlen muss. Je weiter man vom Stadtzentrum entfernt wohnt und je weiter man außerhalb der Zone 1 lebt, desto günstiger werden die Mieten. Man kann also recht allgemein behaupten, dass Zone 3 günstiger ist wie Zone 2 (die Zonen der öffentlichen Verkehrsmittel). Eine weitere Faustregel ist, dass der Süden am günstigsten ist, gefolgt vom Osten und Norden. Wenn man aber erst mal die Miete bezahlt hat und das Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel, so sind die weiteren Kosten eigentlich mit denen in Deutschland zu vergleichen. Die Preise in den Supermärkten sind ok und dank einiger 99p oder 1Pound Shops, kann man vieles sogar sehr günstig erhalten. Auch für Pubs, Essen oder Kleidung muss man nicht viel Geld ausgeben, wenn man es denn nicht will.

Soziales Leben

Das soziale Leben in London findet meistens in Pubs statt. Fast jedes Unternehmen hat ihren „Stamm-Pub“ wo man mit Kollegen gewöhnlich den Freitagabend und teils diverse Abende unter der Woche verbringt. Dadurch ist es recht einfach, in London neue Leute kennenzulernen. Dies führt auch zu dem ungewöhnlichen Bild, dass Pubs meist schon um 20 Uhr abends am Freitag mit schon recht angetrunkenen Anzugträgern bevölkert sind, da die meisten schon um 18 Uhr nach der Arbeit mit dem Trinken anfangen. Viele Pubs schließen dann auch schon um 23 Uhr oder Mitternacht – was am Anfang gewöhnungsbedürftig war. Auch Sonntage werden gerne im Pub verbracht. Es gibt das traditionelle Sunday Roast (eine Art Sonntagsbraten) und das ein oder andere Bier.

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